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Echo der Hoffnung

Echo der Hoffnung

ECHO DER HOFFNUNG, der siebte – aber NICHT der letzte! –  Roman der „Highland-Saga“, hat vier hauptsächliche Handlungsstränge: Jamie und Claire Fraser, die sich jetzt inmitten der Amerikanischen Revolution befinden; ihre Tochter Brianna, deren Mann Roger MacKenzie und ihre beiden Kinder, die sich in den 1970ern in Lallybroch niedergelassen haben und sich nach ihrer Rückkehr aus der Vergangenheit aufs Neue in der Gegenwart orientieren – ohne zu ahnen, dass besagte Vergangenheit schon im Begriff ist, ihnen wieder in den Rücken zu fallen; Lord John Grey und sein Stiefsohn William (Jamies unehelicher Sohn), die auf Seite der Briten in die Revolution verwickelt sind, William als Soldat und Lord John als Geheimdienstler und Diplomat; und Jamies Neffe Ian, dessen von Kummer geprägtes Liebesleben eine scharfe Wendung nimmt.

Der unheilvoll aussehende Gegenstand auf dem Titel dieses Buches ist ein Krähenfuß – womit der Witzbold, der meinte, es sähe aus wie ein keltisches Hühnerbein, zumindest im ironischen Sinne gar nicht so falsch gelegen hat. Ein Krähenfuß ist ein Wurfeisen – ein althergebrachter, aber wirkungsvoller militärischer Ausrüstungsgegenstand, der schon in der Antike gegen die angreifende Kavallerie benutzt wurde und heute noch von der Highwaypolizei bei Barrikaden eingesetzt wird. Ein solcher Krähenfuß hat vier spitze Enden. Ganz gleich, wie man ihn wirft, er landet immer mit drei Enden auf dem Boden, die vierte Spitze zeigt in die Luft. Sagen Sie nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt.

Da meinem britischen Verleger dieses brutale Symbol widerstrebte, setzte er stattdessen ein Blattskelett auf den Titel, was mir ebenfalls gut gefällt, denn ich sehe das Blatt als poetische Metapher für die „Echos“ der Familienbande und der Familiengeschichte, die dieses Buch wie zarte Adern durchziehen.

 

Eine ausführliche Inhaltsangabe dieses Buches finden Sie in der Neuauflage (2010) von „Der magische Steinkreis“.