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1949 Einträge
Simone Simone aus Köln schrieb am 17. November 2023 um 21:03
Guten Abend ihr Lieben
Liebe Marion, ich kann dir sehr gut nachfühlen warum du nichts mehr dazu schreiben wolltest....Ich 🫂dich
Es ist doch erstaunlich wie ähnlich die Erfahrungen von mir ,Marion und Elle trotz verschiedener Wohnorte und vielleicht Zeiten ,waren.
Obwohl diese Zeit rückblickend beschwerlicher war als wir jetzt leben können denke ich mit einem schönen Gefühl daran.Denn all diese Höhen und Tiefen die ich schon durchschritten habe machen mich zu dem Menschen der ich heute bin.Und das macht mich nicht unzufrieden.
Noch immer denke ich nach was besonders Wichtig wäre mitzunehmen wenn man in der Zeit zurück reisen würde.
Mit Sicherheit wäre in der Vergangenheit das Leben bei weiten einfacher wenn man genügend Geld zur Verfügung hat aber was wenn nicht ,denn dann wird es sehr beschwerlich.Und welche Liebe bleibt in Armut gerade in dieser Zeit noch romantisch?
Schreibt bitte weiter eure Ideen was ihr mitnehmen würdet.
Erholsames, gemütliches Wochenende
Simone
Elle Elle aus Biggemann schrieb am 14. November 2023 um 19:43
Meine Eltern hatten erst 1 Sohn, 7 Jahre später 1 Sohn und 2 Töchter, ! Und das in einer Wohnung ohne Bad, WC ging von der Küche ab !! Im Schlafzimmer schliefen wir Kinder, die Eltern um Wohnzimmer auf der Ausziehcouch! 1 mal im Monat war im Keller Waschtag , mit Paddel und Kurbelschleuder! Hat mein Vater gemacht! Zusätzlich zu seinen 2 Jobs!
Als wir in eine Wohnung umgezogen sind die alles hatte was eine moderne Wohnung in den 60 Jahren zu bieten hatte, habe ich geheult wie ein Schlosshund, es war mein Zuhause und ich habe es geliebt !!
1966 zur Fußball WM kam der erste Fernseher und Haus! Seit dem war ich Fußball Fan !! Uwe seeler der geschlagen vom.Platz ging hatte mich zu Tränen gerührt 😃
Jetzt habe ich 3 Enkel die es lieben draußen zu spielen, zu schwimmen, Rad zu fahren , TV sehr begrenzt, Handys kein Thema!! Sie schlafen sehr gut nachts ! Sie werden fast genauso heran wachsen wie ich und das ist super!!
Marion Marion aus Alfter schrieb am 13. November 2023 um 19:19
Hallo Ihr Lieben,
eigentlich wollte ich hier nicht mehr mitmachen, um weitere Missverständnisse zu vermeiden. Aber da sich Simone so nett für mich eingesetzt hat, melde ich mich nun doch noch mal. Auch Simones Bericht von Ihrer Jugend in der DDR hat mich sehr bewegt. Ich bin zwar im Raum Bonn aufgewachsen, aber auch dort in eher einfachen Verhältnissen. Gewaschen wurde bei uns nämlich original so, wie Simone es beschrieben hat. Wir wohnten in einem 4-Familienhaus, und jede Familie hatte im Wechsel 1 Woche lang die Waschküche und den Trockenraum. Meine Mutter hat mich vor den Waschbottich auf einen Stuhl gestellt, damit ich mit einem großen Holzpaddel in der Kochwäsche rühren konnte. Angst, dass ich da hinein falle, hatte sie offensichtlich nicht. Geheizt wurde auch nur mit dem Kohleofen und im Winter hatten wir im Schlafzimmer Eisblumen an den Fenstern. Die Plümos auf den Betten waren so schwer, dass man sich als Kind kaum darunter bewegen konnte. Aber es war wenigstens warm. Ich bin daher heute total dankbar und weiß es sehr zu schätzen, wie gut es uns geht. Das ist aber auch der Grund, weshalb ich mir den Luxus einer täglichen Dusche leiste, wobei die Sparsamkeit beim Wasser- und Energieverbrauch bei uns schon immer groß geschrieben wurde. Deshalb habe ich den Link auf den Bericht zum sparsamen Duschen wahrscheinlich auch zu persönlich genommen und wohl auch zu heftig reagiert. Ich entschuldige mich daher auch noch mal dafür, denn es ist überhaupt nicht meine Art, irgend jemanden anzufeinden. Ich bin deswegen auch nicht auf Social Media aktiv, weil es dort ja oft zu Mobbing kommt. Es war hier im Gästebuch das erste Mal, dass ich mich überhaupt an einem Forum beteiligt habe. Ich hatte den Eindruck, dass es eine schöne Möglichkeit ist, mit Gleichgesinnten, die die Outlander-Story und Bücher im Allgemeinen lieben, in Kontakt zu treten und sich auszutauschen. Ich war daher total enttäuscht, dass mein harmloser Beitrag zu den hygienischen Zuständen im 18. Jahrhundert mit diesem Link gekontert wurde, den ich, wie bereits gesagt, zu sehr auf mich persönlich bezogen habe.
Ich wünsche allen eine schöne Woche
LG Marion
Administrator-Antwort von: Bärbel Schnell
Danke.
Simone Simone aus Köln schrieb am 13. November 2023 um 9:20
Guten Morgen
Deine Vorbereitungen mit Impfungen usw. liebe Bettina hatte ich bei mir schon als Fundament gedacht nur nicht erwähnt.
Als Kind hab ich lange Zeit bei meiner Tante auf dem Dorf gelebt in der ehemaligen DDR.
Da gab es ein Toilettenhäuschen auf dem Hof am Misthaufen mit Toilettenpapier aus geschnittener Zeitung.In der Küche brannte Sommer wie Winter der Küchenofen um darauf zu kochen und Wasser heiss zu machen zu allem möglichen.Es gab nur ein Kaltwasser-Waschbecken in der Waschküche / Speisekammer.Daran musste alles für die ganze Familie erledigt werden. Alles was angepflanzt und geerntet oder geschlachtet wurde musste haltbar gemacht werden wie Trocknen, Räuchern, Entsaften oder Einkochen...
Wäsche wurde einmal im Monat gemacht. Da wurde der gemauerten Waschkessel mit Wasser gefüllt und darunter angeheizt.Dann wurde alles mit der Hand, Bürste und einem Waschbrett gewaschen, dann gespült und durch eine Mangel gedreht um das Wasser raus zu drücken und dann aufgehängt.Es gab nur Stoffwindeln für Babys.Die musste man ausspülen und dann in einem separaten Windeltopf kochen usw.
Luxus war eine Gummihose über der Windel damit das Baby NUR im Windelbereich nass ...war.
Im Haus gab es nur Öfen und im Winter wurde nur die Küche beheitzt, alle anderen Räume waren eiskalt, so sparte man Heitzmaterial.Dafür gab es riesige Zudecken gefüllt mit den "geschlossenen" Federn der geschlachteten Gänse.Da fror man nicht in den Betten und weil vorm zu Bett gehen ein eingewickelter heisser Ziegelstein ins Bett gelegt wurde.
Bei all diesen Arbeiten ,was auch für das Überleben der Familie galt musste ich schon in sehr jungen Jahren mit arbeiten.Spielen rückte in den Hintergrund und wurde manchmal Abends nach dem Abendbrot in der Küche gemeinsam gemacht.So was wie" Mensch ärgere dich nicht " oder Kartenspiele.Ein Fernsehgerät war Luxus , den hatte meine Tante erst Anfang der 80ziger Jahre.Musik gab es im Haus nicht.
Mein Tag bestand hauptsächlich aus aufstehen, Tiere füttern zur Schule gehen,Mittagessen danach mitarbeiten, Tiere füttern, Abendbrot und Zubettgehen gehen.Und weil man nichts anderes kannte und es den Schulfreunden auch so ging , war das eben so und man fügte sich.Es gab keinen Vergleich zu etwas besseren.
Der grosse Unterschied zu Claires Zeit war wohl die Sauberkeit drum herum.Niemand warf irgend etwas auf den Hof oder die Straße.
Es gab eine Kanalisation und eine Müllentsorgung trotz das man auf dem Dorf überall noch Misthaufen hatte für die Düngung der Felder und Gemüsegärten.
Ich denke ich wäre sicher in der Vergangenheit zurecht gekommen und ich bin ähnlich kreativ wie Brianna.
Ich sage manchmal ( was andere bestreiten) ich bin so faul , so das ich mir ständig was ausdenke um Arbeit zu vereinfachen oder zu verkürzen.😉
Ja Susanna, man sollte schätzen was wir als Frauen hier für ein Privileg haben.Ich bin sooooo dankbar für das was und wen ich bei mir habe und wünsche mir das es mindestens so bleibt oder höchsten besser wird.
Frau Schnell , 🙂ich hoffe Sie finden die richtige Steckdose für ihr Ladekabel😅
Und hoffentlich erwischt uns dann nicht ein fanatischer Geistlicher mit unseren Mitgebrachten Sachen und lässt uns deshalb als Hexen auf den Scheiterhaufen verbrennen.Toi toi toi...
L.g.Simone
Administrator-Antwort von: Bärbel Schnell
Steckdose?
Susanna Susanna aus Wiernsheim schrieb am 13. November 2023 um 2:13
Bei all unseren Diskussionen und Betrachtungen dürfen wir bitte eine Sache nicht vergessen: Millionen von Frauen leben HEUTE auf der Welt unter schlechteren Bedingungen als wir wenn wir um 200 Jahre in die Vergangenheit geworfen würden. Für diese Frauen ist Armut, Hunger, schlechte hygienische Verhältnisse und die Abhängigkeit von ihrem Mann oder Männern der Familie der Alltag ohne große Aussicht auf Veränderung. Ein zurück um 200 Jahre würde bei vielen von ihnen vermutlich sogar eine Verbesserung der Lebensumstände bedeuten! Wir selbstständigen, unabhängigen, gebildeten, gesunden, wohlgenährten und in Freiheit lebenden Frauen sind eine Minderheit, sind uns aber leider dieses Privilegs viel zu selten bewusst.....
Susanna
Administrator-Antwort von: Bärbel Schnell
So ist es. Danke für den klaren Blick.
Simone Simone aus Köln schrieb am 12. November 2023 um 17:21
Liebe Susanna!
Ich denke viele haben vergessen was ein Geschenk ausdrücken soll.Sie kaufen etwas und wollen sogar noch das Preisschild dran lassen damit man sieht wieviel man dem Schenkenden wert ist.
Leider kommt es darauf nicht an.
Ich verstehe vollkommen was du meinst Susanna.
Ich habe das enorm grosse Glück einen "Jamie "geheiratet zu haben und genau wie Claire und Jamie sind wir am Anfang durch viele Höhen und Tiefen gegangen aber das gehört im Leben dazu. Er weiss immer mit was er mich zum lächeln bringt,oder manchmal ein kl.Mitbringsel was zeigt das er an mich gedacht hat trotz stressiger Arbeit und ich weiss was ihn glücklich macht! Heute sind unsere Seelen mehr miteinander verbunden als jemals zuvor.In mir hat am Anfang unserer Beziehung
eine innere Stimme gesprochen und gesagt : " das ist der Mann mit dem du alt wirst"! Es war wirklich so.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen auch so jemanden zu finden und festzuhalten.
Gesundheit und Liebe, ich glaube mehr brauch man im Leben nicht.
Ich schicke meine Wünsche für dich ans Universum.
Und ich glaube Marion hat es nicht so gemeint wie es evtl bei manchen angekommen ist✌️
L.G.Simone
Bettina Bettina aus Hamburg schrieb am 12. November 2023 um 14:56
Hallo!
Bevor ich 200 Jahre in der Zeit zurück reise, hätte ich mich erstmal gegen alles was geht geimpft! Außerdem vorsorglich den Blinddarm rausgenommen und - so hart es auch klingen mag - vielleicht überlegt, ob und wie ich Schwangerschaften verhindere. Zum einen wegen der medizinischen Seite, zum anderen stelle ich mir das Kindergroßziehen damals echt hart vor. Häufige Schwangerschaften und Geburten, höhere Kindersterblichkeit usw., vom fehlenden Komfort wie Fertignahrung, Waschmaschine oder Pampers ganz zu schweigen 🫣
Administrator-Antwort von: Bärbel Schnell
Das finde ich eine spannende Antwort.
Damals zog man Kinder in der Gemeinschaft der Frauen groß, die sich auch die (Drecks)Arbeiten teilten. Heute sind wir allein damit und meinen, es geht uns besser, weil wir Maschinen haben.
Und die Zukunftsprognose für die Schöpfung war noch nie so schrecklich wie heute; ich würde eher jetzt verhüten.

Mitnehmen würde ich (nach ausgiebiger Erfahrung mit einem Leben ohne fließend warmes Wasser und rationiertem Strom) eine gute Stirnlampe und eine möglichst kleine, solar-ladbare Powerbank. Und hoffentlich das richtige Ladekabel.
Susanna Susanna aus Wiernsheim schrieb am 11. November 2023 um 22:24
Liebe Marion, bestimmt kannst du dich an die Episode aus Buch 5 erinnern als Jamie ganz spontan bei der Rückkehr auf die Ridge für Claire einen Strauß aus wilden Kräutern im Wald gepflückt hat und ihr diesen geschenkt hat? Claire war total gerührt genauso wie Jahre zuvor als er ihr (in Buch 4) den Aeztkoffer geschenkt hat. Offensichtlich hatte für Claire das "einfache" Geschenk den gleichen Stellenwert wie der kostbare Koffer, der sogar ein Mikroskop enthielt, es ging ihr ganz eindeutig um die Empathie Jamies, um sein Vermögen in die Seele seiner Liebsten zu blicken und zu spüren was ihr wichtig ist und damit welche Gabe sie mit Freude erfüllen kann. Und genau darum ging es mir mit der Vermutung, dass mir Jamie ein Musikinstrument schenken würde und mich damit im wahrsten Sinne beglücken würde, nicht weil es ein WERTGEGENSTAND ist (wie Schmuck) sondern ein SEELENGEGENSTAND. Und solche Geschenke brauche ich!! Ich brauche einen Gefährten der spürt was ich brauche. Eigentlich wir alle, oder?
Viele Grüße
Susanna
Marion Marion aus Alfter schrieb am 11. November 2023 um 21:58
Das war weder wissenschaftsfeindlich noch als Medienbashing gedacht, sondern als Meinungsfreiheit.
Ich wollte hier niemandem zu nahe treten, aber ich muss auch nicht alles gut finden, was geschrieben steht.
Administrator-Antwort von: Bärbel Schnell
Jede/r hat das Recht auf eine eigene Meinung.
Keine/r hat das Recht auf eigene Fakten.

Ob es Menschen gut finden oder nicht: Dies ist ein zivilisierter Raum. Bitte kein Medien- und Wissenschaftsbashing. Derartige Beiträge werden nicht mehr freigeschaltet; dafür gibt es andere Foren.
Marion Marion aus Alfter schrieb am 11. November 2023 um 19:46
Hallo miteinander,
der Link zu "selten duschen"? Geschenkt! Heute meinen die Medien ja immer uns unter Zuhilfenahme von Pseudoprofessoren o.Ä. zu belehren. Ich verlasse mich da lieber auf meine eigenen Erfahrungen. Meiner Haut hat das tägliche Duschen und - nächster Aufschrei- Haare waschen bisher nicht geschadet; im Gegenteil. Zu Barbara Schnells Einwand: So schlimm kann es nicht gewesen sein..., denke ich, dass die Leute damals es ja nicht anders kannten. Noch ein paar Jahrhunderte früher war Baden ja sogar verpönt und sollte den Körper angeblich schwächen.
Kommt also immer drauf an, wie man es gewöhnt ist. Das es Claire nichts ausmachte auf hygienischen Komfort zu verzichten lag ja daran, dass sie als Kind mit ihrem Onkel Lamb, einem Archäologen, unterwegs war. Die buddeln ja ständig im Dreck und leben in Zelten. Denen macht dieses Leben also nichts aus.
Diese Parfumwolken finde ich allerdings auch äußerst unangenehm. Habe früher auch schon Kolleginnen darum gebeten, dies im Büro sein zu lassen. Manchmal ging mir da echt die Luft weg.
Das Fehlen von ständiger Musikberieselung würde mir wahrscheinlich auch nichts ausmachen. Ich erinnere mich, dass Claire sich in der TV- Serie nach ihrer Rückkehr ins 20. Jahrhundert über den Lärm aus dem Radio und den Verkehrslärm beklagte. In den Büchern kam das, glaube ich, nicht vor.
Und, Susanna, Jamie bräuchte mir außer sich selbst nichts zu schenken. Er ist äußerst aufmerksam und hat unzählige praktische Fähigkeiten. Das allein ist schon mehr als genug. Mein Mann, mit dem ich seit 47 Jahren zusammen bin, ist auch so ein Exemplar. Geschenke brauche ich daher nicht. Schmuck oder irgendwelche Wertgegenstände sind und waren mir nie wichtig.
Schönen Sonntag Euch allen
LG Marion
Administrator-Antwort von: Bärbel Schnell
Ich habe länger darüber nachgedacht, ob ich diesen Beitrag veröffentlichen kann.
Diana ist Wissenschaftlerin; ich bin Journalistin. Wissenschaftsfeindlichkeit und Medien-Bashing sind hier ausdrücklich nicht erwünscht.
Simone Simone aus Köln schrieb am 11. November 2023 um 15:17
Ach Susanne jetzt hab jch deine Frage zu beantworten vergessen.
Mir könnte Jamie mit Büchern jeglicher Art eine Freude machen.Oder einen Stein der ihm auffällt wenn er unterwegs ist.Aber auch jegliches Material zum malen und Dinge wie kl.besondere Wurzeln, Hölzer, Beeren , Ton,Gräser oder Blätter...mit denen man kreative Sachen herstellen kann.Egal was es ist ich würde mich freuen weil er dabei an mich gedacht hat.
L.G.Simone
Simone Simone aus Köln schrieb am 11. November 2023 um 15:06
Hallo und Alaaf , denn heute ist der 11.11.und in der Kölner Innenstadt ist es , für alle die es noch nie mit erlebt haben , wirklich unvorstellbar und nicht immer so fröhlich wenn man hier wohnt🥳
Hallo Frau Schnell
Natürlich war es für die Menschen die in diese Zeit hinein geboren wurden sicherlich normal.
Wir sehen die Dinge durch den Vergleich kritisch.
Genauso werden unsere Ururenkel unsere Zeit vielleicht sehr schwierig einschätzen und sich denken wie konnten sie nur SO leben und überleben.
Die Entwicklungsschritte der Menschheit hat sich von 1900 noch mit dem Pferdewagen fahren bis 1969 auf dem Mond landen...enorm schnell verändert.
Vielleicht gibt es ja doch Zeitreisende die bei diesen schnellen technischen Entwicklungen geholfen haben...?
Liebe Susanne, deine grosse Liebe zur klassischen Musik hätte dich vielleicht garnicht durch die Zeit nach Schottland geschickt sondern zu den großen Musikern wo und wann sie auch immer lebten.Da hätte dich evtl deine Seele gelenkt?! Und du hättest dir vielleicht sogar selbst ein Instrument gebaut weil man damals diesbezüglich viel kreativer war wenn man etwas nicht haben konnte.
Mit den Düften der Menschen bin ich sehr zwiegespalten.
Wenn man 25 Jahre morgens und abends bei Hitze und Regen in einer vollgestopften UBahn zur Arbeit fährt , da wünscht man sich oft lieber Armani- Chanelduft als den " Naturgestank" den man mindesten 5 Haltestellen aushalten muss und Luft anhalten hat nicht geklappt 🤣Aber wie auch immer, ich denke man müsste schon extrem abgehärtet sein um von jetzt auf gleich im Mittelalter zu überleben und es auch noch romantisch schön zu finden.Obwohl man ja sagt der Mensch gewöhnt sich an alles und nach ca 15 Minuten gewöhnt man sich auch an Gestank.
Schreibt bitte weiter welche Dinge ihr mit in die Vergangenheit nehmen würdet.
In Liebe Simone
Administrator-Antwort von: Bärbel Schnell
Ich vermute, ein Großteil des "Naturgestanks" rührt daher, dass die Menschen Döner oder ähnliche Köstlichkeiten gegessen haben. Bei einem gesunden Menschen verschwindet unangenehmer Körpergeruch innerhalb kurzer Zeit - es sei denn, er hüllt sich in Kunstfasern; das ist ja auch noch so ein Faktor.
Susanna Susanna aus Wiernsheim schrieb am 11. November 2023 um 13:57
Liebe Barbara, aber natürlich, du hast recht! Im Gegenteil ich könnte vermutlich viel mehr Menschen mit hausgemachter Musik eine Freude machen als hier und jetzt! Und bestimmt würden auch viel mehr Menschen aktiv mitmachen/mitsingen anders als heute und hier wo fast niemand mitsingt weil er denkt, dass er mal einen Ton daneben liegen könnte und Angst hat Dieter Bohlen springt aus dem Schrank und führt ihn vor. Ich mach jetzt die Stereoanlage aus und setz mich an's Klavier, DANKE für die Inspiration und noch ein schönes Wochenende!
Herzliche Grüße
Susanna
Administrator-Antwort von: Bärbel Schnell
Herzchen-Emoji 🙂
Susanna Susanna aus Wiernsheim schrieb am 11. November 2023 um 6:55
Hallo! Habt ihr das auch schon erlebt, dass ihr vorzeitig einen Raum oder einen Aufzug verlassen musstet, weil die Kakophonie der diversen Armani-, Versace-, Chanel- und Schlagmichtotdüften euch den Atem genommen hat? Wie oft wünsche ich mir, die Menschen würden nur nach sich selbst riechen und mich nicht mit einem Schlag in den Magen mit ihrem Duftwasser belästigen! Woran ich vermutlich im Jahr 1770 in North Carolina zu knabbern hätte, ist dieser Mangel an Musik! Das Wissen gleichzeitig zu leben wie Mozart, Beethoven oder die Bach-Söhne und nicht jederzeit an einem Knopf zu drücken und mir deren Musik ins Zimmer holen zu können wäre für mich ganz furchtbar. Mein Klavier passt wohl schlecht durch die Steine am Craig na Dunh aber vielleicht meine Blockflöte und eine kleine Notensammlung? Aber ich wäre ja auch nicht Claire, würde mir Jamie statt einem wunderschönen Arztkoffer von Dr. Rawlings dann ein Spinett kaufen? Ich fürchte, das würde seinen Geldbeutel überfordern aber trotzdem ein sehr reizvoller Gedanke! Womit könnte euch denn Jamie eine wunderbare Überraschung bereiten? Ich denke noch ein bisschen nach, da gibt es bestimmt noch mehr.....
Liebe Grüße
Susanna
Administrator-Antwort von: Bärbel Schnell
Haha, genau das dachte ich auch, als ich gestern aus der Haustür kam und just in dem Moment zwei junge Frauen vorbeiliefen, die _extrem_ nach Parfum stanken.
Aber wie kommst Du auf einen Mangel an Musik? Warst Du schon mal bei einem Ceilidh oder hast Menschen beim Walken singen gehört? Im Gegensatz zu uns, die wir auf Knöpfe drücken, haben die Menschen gerade in der gälischen Kultur viel und spontan selbst musiziert. Ich glaub', da hätte Dir nix gefehlt, auch wenn (oder vielleicht sogar weil?) es keine Musik von Stars zu konsumieren gab.
Simone Simone aus Köln schrieb am 10. November 2023 um 11:04
Hallo ihr Lieben
Ich denke auch mit grauen daran plötzlich in dieser Zeit leben zu müssen.Ich glaube auch da stirbt jede Romantik in mir.
Tägliches duschen macht den Hautschutzmantel kaputt , weiss ich, aber tägliches Waschen an den Stellen wo kein Licht hinkommt 😄 wäre schon ratsam.Denn es gab ja auch kein Toilettenpapier oft auch kein Blätter ???? und keine Damenhygiene...brrrrr
Naja und auch Jamie und Claire blieben sicher von all diesen Dingen nicht verschont.
Da fragt man sich warum es für Claire bis auf Kleinigkeiten von Anfang an so leicht war sich damit anzufreunden.Es ist eben doch nur eine schöne erfundene romantische Geschicht die viele sich als Real vorstellen und glauben wenn die nach Schottland fahren treffen sie Jamie und alle Anderen.Aber dort ist auch das 21.Jahrhundert angekommen.
Trotzallem ist es die schönste Geschichte die ich in den letzten 25 Jahren unter allen Büchern gelesen habe und sie möge ewig gehen.
Es ist sehr schwer zu entscheiden was man mit nehmen möchte wenn man in diese Zeit reist.Sicherlich wäre mir wichtig meine Brille und mehrere Ersatzbrillen, Medikamente wie Antibiotika , Schmerzmittel und Bücher über Dinge wie man sie mit einfachen Mitteln herstellen kann.Und ich würde versuchen Geld aus dieser Zeit aufzutreiben um es mitzunehmen damit ich nie Arm bin.Naja das wäre schon ein grosser schwerer Koffer der mit durch die Steine müsste ,ob das wohl gelingt???
Ich bleibe mal besser hier in dieser Zeit denn das ist oft schon Herausforderung genug.
Bin weiterhin gespannt wer noch gute Ideen hat die er mit nehmen möchte. L.G Simone🫶🫂
Administrator-Antwort von: Bärbel Schnell
Wenn es so schlimm gewesen wäre, wäre die Menschheit spätestens damals ausgestorben 🙂
Kerstin Kerstin aus Oberpfalz schrieb am 9. November 2023 um 21:54
Hallo Marion,

Unvorstellbar ist es für mich in der Wildnis mit einen wachsverstärkten Leinentuch und in fünf Unterröcke zu übernachten. Auch wenn in der Geschichte alles wunderbar ausgeschmückt wurde "der Tau glitzert in der Morgensonne". NIEMALS 😀. Ich weiß, jetzt ist die Fantasie mit mir durchgegangen und es stand nicht so in der Geschichte.

Ich würde in der heutige Zeit erst mal den besten aller Schlafsäcke googeln und dann mitnehmen.
Marion Marion aus Alfter schrieb am 9. November 2023 um 20:19
Liebe Simone,
auch ich freue mich auf das nächste Buch. Ich muss aber auch sagen, dass ich am meisten fürchte, dass Jamie und Claire an ihr Lebensende kommen. Für mich sollten Sie unsterblich sein. Nach Buch 8 habe ich damals gedacht, dass Diana damit die Geschichte beendet hat. Die Rückkehr von Brianna, Roger und den Kindern war eigentlich ein schönes Ende, mit dem ich leben konnte. Es war für mich eine Überraschung, als plötzlich Buch 9 erschien. Damals war ich noch voll berufstätig und hatte nicht so viel Zeit, den Fortgang der Reihe immer im Blick zu behalten.
Seit ich nun im Ruhestand bin, genieße ich es wirklich, mich mit den Dingen zu beschäftigen, die mir Spaß machen. Gelesen habe ich allerdings mein Leben lang, auch morgens und abends auf dem Arbeits- und Nachhauseweg im ÖPNV.
Zu der Frage allerdings, was ich bei einer Zeitreise 200 Jahre zurück mitnehmen würde, muss ich sagen, dass ich das gar nicht aushalten würde. Zum einen könnte ich mit mich den hygienischen Umständen zu dieser Zeit überhaupt nicht anfreunden. Die Menschen haben sich kaum gewaschen, haben wochen- oder monatelang die gleichen Klamotten getragen, vor allem, wenn sie unterwegs waren. Wie müssen die alle gestunken haben? In den Büchern denkt man da eigentlich nicht so drüber nach; in der TV-Serie allerdings sieht man ja ständig wie schmutzig die Leute sind. Jamie (Sam) sieht allerdings immer fantastisch aus, egal ob er über und über mit Dreck und Blut beschmiert ist; und das mit blendend weißen Zähnen, obwohl es damals ja wohl weder Zahnbürsten noch Zahnpasta gab.
Ich kann auch nicht verstehen, wie Claire es ertragen hat, oft als Hexe und Hure beschimpft zu werden. Nie hat sie sich zur Wehr gesetzt und die Leute zurecht gewiesen. Oder dass sie nicht ausgeflippt ist, wenn Männer sie einfach als dumme Kräuterfrau bezeichnet haben. Lediglich Jamie gegenüber hat sie immer unmissverständlich ihren Standpunkt klar gemacht.
Ich könnte mich nie so unterordnen und deshalb würde ich postwendend wieder zum Craigh na Dun zurückkehren und ins 21. Jahrhundert zurück reisen (Jamie würde ich mitnehmen und erst mal gründlich waschen 😂).
So weit für heute
LG Marion
Administrator-Antwort von: Bärbel Schnell
https://www.mdr.de/wissen/selten-duschen-gut-fuer-haut-geldbeutel100.html

🙂
Jana Jana schrieb am 9. November 2023 um 16:48
Hallo allerseits,
ich wollte gerade das 8. Hörbuch endlich kaufen. Aber irgendwie finde ich das nur als Audibleausgabe, ich hätte es aber gerne auf CD. Ich dachte das sollte schon im Oktober rauskommen? Oder erstmal nur bei Audible?
Und irgendwo hier im Gästebuch stand, dass die "Buch10-Schnipsel" auch übersetzt worden wären, wo finde ich die denn? Auf Englisch ist ja auch schon toll, aber so manch kleinen Wortwitz und so manche Finesse, dafür reicht mein Schulenglisch dann leider doch nicht aus...
Viele Grüße Jana
Administrator-Antwort von: Bärbel Schnell
Mit iTunes kann man Audible-Downloads legal auf CD brennen. Ansonsten vielleicht mal beim Argon Verlag fragen, wie die Planung aussieht?

Die Auszüge stehen im Blog; einfach mal durchklicken. (Was mich daran erinnert, dass wir hier mal eine Schlagwortsuche einrichten müssen. Dann findet man sie alle auf einmal.)
Simone Simone aus Köln schrieb am 9. November 2023 um 0:01
Liebe Marion!
Vielen lieben Dank für die erfreuliche Nachricht.
Da gibt es ja etwas auf das ich mich 2024 freuen kann.
Noch mehr würden sich viele freuen wenn Diana G. die weitere Fortsetzung der Bücherserie fertig hätte und wir sie lesen könnten.
Beim letzten Buch hab ich tatsächlich geweint als ich das Buch in den Händen hielt und konnte ein paar Tage lang vor Ehrfurcht nicht mit dem Lesen anfangen.Weil ich nicht wollte das es schon wieder zu schnell ausgelesen ist und man lange warten muss bis man weiss wie es weiter geht.
Sicherlich geht es vielen so ---
Drum bettle und wünsche gleichzeitig " Liebe Diana und hauptsächlich liebe Frau Schnell-, erlöst uns vom Leiden des Wartens und bringt uns die Fortsetzung von Jamie und Claire "!🙏
Leider gibt es momentan sehr sehr wenig erfreuliches auf der Welt so das wir dringend etwas positives für die Seelen brauchen.
Da das Gästebuch irgendwie etwas eingeschlafen ist , stelle ich , wie vor Jahren schon mal an alle Leser die Frage:" Wenn du in die Vergangenheit 200 Jahre zurück reisen könntest, was wäre dir am wichtigsten was du mitnehmen würdest?"
Bin gespannt ob und welche Antworten kommen.
Euch allen eine schöne Herbstzeit. In Liebe Simone
Marion Marion aus Alfter schrieb am 7. November 2023 um 17:40
Liebe Simone aus Köln und alle, die es interessiert,
ich habe gerade auf der Website von Droemer-Knaur gesehen, das "Waypoints" von Sam Heughan als deutsche Ausgabe am 02.04.2024 erscheint.
LG Marion
Administrator-Antwort von: Bärbel Schnell
So ist's 🙂