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Noch 11 Tage / Daily Lines

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Auf ein Geräusch hin öffnete er die Augen und sah John Grey mit offenem Mund vor sich stehen.
„Ich … bitte um Verzeihung“, sagte Grey, der sich mühsam zusammennahm. „Es war nicht meine Absicht, Euch zu stören–“
„Was zum Teufel habt Ihr hier zu suchen!?“ Ohne es zu beabsichtigen, fand er sich auf den Beinen wieder und hatte die Faust in Greys Hemd gekrallt. Grey riss abrupt den Arm hoch, um sich zu befreien, trat einen Schritt zurück und steckte sich das zerknüllte Hemd wieder in die Weste.
„Ihr seid wirklich der empfindlichste Hurensohn, der mir je begegnet ist“, sagte Grey mit rotem Kopf. „Und das schließt Männer wie meinen Bruder und den König von Preußen mit ein. Ist es wirklich nicht möglich, dass Ihr Euch einmal länger als zehn Minuten am Stück zivil benehmt?“

(„Die Fackeln der Freiheit“, copyright Diana Gabaldon und Barbara Schnell)