Jim Kohlberg – Produzent
Bereits 2008 hatte Hollywood-Produzent und Regisseur Jim Kohlberg sich die Rechte an „Outlander“ gesichert, um den ersten Band für das Kino zu verfilmen. Zum Glück wurde nichts aus diesem Projekt (das den Rahmen jedes Zwei-Stunden-Drehbuchs gesprengt hätte), und Jahre später holte Ron Moore seinen Kollegen mit ins Boot, um „Outlander“ für das Fernsehen zu realisieren.
Jim Kohlberg:
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Egal, an welches kreative Unterfangen ich mich begebe, ich suche immer nach drei Dingen: Story, Story und Story.
Ja, ich weiß, dass das eine Variation eines schlechten Maklerwitzes ist, aber für mich unterstreicht es, dass gute Geschichten die Essenz, der Anfang und das Ende sind, der Kleber, der mein ganzes kreatives Tun zusammenhält. Die Menschen haben sich schon Geschichten erzählt, als sie noch nicht schreiben konnten, noch ehe man Erinnerungen aufzubewahren begann, und die Erzählformen haben sich zwar mit der Zeit gewandelt, doch der Hunger nach Geschichten nicht. So finden wir Sinn im Universum, so verarbeiten wir die Zufälligkeit der Welt, finden Trost in der Tatsache, dass wir nicht allein sind, dass andere Menschen das gleiche denken und fühlen wie wir. Unsere Hirne sind Erzählmaschinen; sie finden Sinn und Muster in allem, was wir wahrnehmen; selbst wenn es keinen Sinn und keine Muster gibt, bestehen unsere Hirne darauf, die Welt so zu sehen.
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