Oscar Kennedy – John William Grey
Oscar Kennedy John William Grey
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Unterdrückte Belustigung machte sich unter den Umstehenden breit, doch Jamie gebot ihr mit einer kleinen Geste Einhalt. „Ich verstehe“, sagte er unverbindlich. „Ihr habt uns reden gehört und seid zu dem Schluss gekommen, dass die Dame Engländerin ist und noch dazu aus gutem Hause. Wohingegen ich …“
„Wohingegen Ihr, Sir, ein gewissenloser Vogelfreier seid, der in dem Ruf steht, ein Dieb und Gewalttäter zu sein! Euer Gesicht und Eure Beschreibung sind in ganz Sussex und Hampshire auf Flugblättern zu finden! Ich habe Euch sofort erkannt; Ihr seid ein Rebell und ein prinzipienloser Wüstling!“, platzte der Junge leidenschaftlich heraus, und sein Gesicht wurde noch röter als die Gut des Feuers.
Ich biss mir auf die Unterlippe und senkte den Kopf, um Jamies Blick auszuweichen.
„Aye, nun ja“, pflichtete ihm Jamie freundlich bei. „Da das so ist, könnt Ihr mir vielleicht einen Grund nennen, warum ich Euch nicht auf der Stelle umbringen sollte?“ Mühelos zog er den Dolch aus der Scheide und drehte ihn vorsichtig hin und her, so dass das Feuer von der Klingen sprang.
Das Blut war dem jungen Mann aus dem Gesicht gewichen, und er stand wie ein Geist im Schatten, doch bei diesen Worten richtete er sich auf und zerrte an den Häschern rechts und links von ihm. „Damit habe ich gerechnet. Ich bin darauf vorbereitet zu sterben“, sagte er und nahm eine starre Haltung an.
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