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Ein paar Zeilen zu Band Acht

Ein paar Zeilen zu Band Acht

Ich bin in den vergangenen Tagen von einigen meiner Verleger gefragt worden, ob ich ihnen schon einen Katalogtext zu „Band Acht“ der Highland-Saga schreiben kann. Bitte aber nicht vergessen: Das Buch befindet sich nach wie vor noch in der Entstehung, und bis jetzt gibt es weder für das Original noch für die deutsche Fassung einen Erscheinungstermin:

Es ist Juni 1778, und die Welt steht Kopf. Die britische Armee zieht sich aus Philadelphia zurück; George Washington macht sich in Valley Forge bereit, zur Verfolgung anzusetzen … und Jamie Fraser steht von den Toten wieder auf, um dann festzustellen, dass seine Frau seinen besten Freund geheiratet hat. Der neunte Graf von Ellesmere findet zu seinem Entsetzen heraus, dass er eigentlich der uneheliche Sohn des von den Toten erweckten Jamie Fraser — eines Rebellen und schottischen Verbrechers — ist, und Jamies Neffe Ian Murray begreift, dass sein frisch gebackener Vetter es auf seine Verlobte abgesehen hat.
Unterdessen bekommt es Claire Fraser mit einem asthmakranken Herzog zu tun, mit dem ebenso legendären wie sympathischen Verräter Benedict Arnold … und mit der Angst, dass einer ihrer Ehemänner den anderen umgebracht haben könnte. Und im Jahr 1980 beginnt sich ihre Tochter Brianna zu fragen, ob das Leben im achtzehnten Jahrhundert nicht doch einfacher war. Denn ihr Sohn wurde entführt, ihr Mann hat sich in die Vergangenheit abgesetzt, und sie selbst steht nur mit einem Bürotacker bewaffnet einem gemeinen Einbrecher gegenüber. Glücklicherweise besitzt ihre Tochter einen Kinder-Kricketschläger … und den Pragmatismus ihrer Mutter.
Zwei Jahrhunderte — eine Familie: Auch der achte Band der Highland-Saga ist ein historischer Roman mit kühnen Anleihen beim Krimi, in der Fantasy und in der wunderbaren Welt der Physik, der die Geschichte von Jamie, Claire und ihren Kindern nicht nur über zwei Jahrhunderte miteinander verquickt, sondern sie auch auf beide Fronten des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges verteilt, um einmal mehr aus nächster Nähe zu zeigen, dass historische Konflikte stets mehr sind als ein simples Gegenüber von Gut und Böse.

–Diana