„Nun, was das betrifft“, sagte er als Antwort auf meine Fragen, „als junger Mann hatte ich eine Praxis in Edinburgh. Mit Spitzenvorhängen im Fenster und einem glänzenden Messingschild an der Tür, auf dem mein Name stand. Doch ich wurde es müde, Testamente und Übertragungsurkunden aufzusetzen und Tag für Tag dieselben Gesichter auf der Straße zu sehen. Also bin ich gegangen“, sagte er schlicht.

Er hatte ein Pferd und ein paar Vorräte erworben und war aufgebrochen, ohne die geringste Ahnung zu haben, wohin er unterwegs war oder was er tun sollte, wenn er dort ankam.

„Wisst Ihr, ich bekenne mich“, sagte er und betupfte sich geziert die Nase mit einem Taschentuch, das mit seinem Monogramm bestickt war, „zu einer gewissen Abenteuerlust. Doch war ich weder durch meine Statur noch meine Herkunft für das Leben eines Straßenräubers oder Seefahrers geboren, was die abenteuerlichsten Berufe waren, die ich mir damals vorstellen konnte. Als Alternative habe ich beschlossen, dass mein bester Weg nordwärts lag, in den Highlands. Ich dachte, ich könnte vielleicht irgendwann einen Clanhäuptling dazu bewegen, mir, nun ja, mir zu gestatten, ihm zu Diensten zu sein.“

Und im Verlauf seiner Reisen war er tatsächlich einem solchen Häuptling begegnet.